Interview: Zillachtola „dialect music“: 20 Jahre CIELA
Mit fetzigen Rhythmen, gewitzten Texten im Dialekt und ihrer offenen, lässigen Art begeistern Ciela seit 20 Jahren ihre Fans und zeigen auch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Noch heuer soll eine neue CD veröffentlicht werden. Wir trafen die Altmeister des Mundartrocks im Tonstudio Wolfklang zum Interview.Mit fetzigen Rhythmen, gewitzten Texten im Dialekt und ihrer offenen, lässigen Art begeistern Ciela seit 20 Jahren ihre Fans und zeigen auch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Noch heuer soll eine neue CD veröffentlicht werden.
Wir trafen die Altmeister des Mundartrocks im Tonstudio Wolfklang zum Interview.
Zillertal.net: Ciela vor 20 Jahren - und Ciela heute, was hat sich da geändert?
Peter: Wir sind reifer geworden. Außerdem konnten wir zwei junge Bandmitglieder gewinnen. Bernie gehört seit 2004 zu uns und Michl sorgt seit einem Jahr für frischen Wind.
Zillertal.net: Wie kommt ihr auf so originelle Texte?
Roland: Nicht selten auf Feten, so entstand z.B. „der Helltoifl“. Jemand sagte in feucht-fröhlichem Zustand „Helltoifl“, meinte also die Steigerung vom Teufel zum Höllenteufel - das war schon wieder ein Stichwort für einen neuen Text.
Zillertal.net: Ist euer Bandname auch so entstanden?
Roland: Nein! Die Art wie er entstand, würde man heutzutage Brainstorming nennen. Ich schrieb viele in Frage kommende Bandnamen auf einen Zettel. „Ciela“ - ein rockiger Name für unseren Ziller - passte am besten zu uns.
Zillertal.net: Roland, wir haben gehört, du spielst nicht nur bei Ciela die erste Geige ?
Roland: Neben Ciela spiele ich noch Geige bei der „Schwendberger Geigenmusig“. Das ist für mich stimmg, weil die alte Zillertaler Geigenmusik auch diese unbeschreibliche, wunderbare Melancholie aufweist, die wir bei vielen Ciela-Nummern wiederfinden. Es ist aber vor allem auch eine schöne Abwechslung für mich.
Zillertal.net: Ihr seid alle so gut drauf. Welche lustigen Ereignisse gab es in eurer Bandgeschichte?
Roland: Wir hatten ein Engagement in Osttirol, genauer gesagt in Innervillgraten. Für uns CielaMander fast eine „Weltreise“. Wir wussten, dass Peter mit seinem Auto äußerst ungern rückwärts fährt. Auf jeden Fall musste die Heckscheibe frei sein von jeglichem „Gerümpel“. Des „Spiegelfahrens“ war er nämlich nicht mächtig. Nach unserem Auftritt, es war mittlerweile schon stockdunkel, schlichen wir wie Lausbuben zu Peters Auto und „stopften“ ihm unsere riesigen Marshall-Boxen in sein, vom Vater geliehenes, Auto. Wie „Max u. Moritz“ warteten wir im Schutz der Dunkelheit auf Peters „allergische“ Reaktion um gleich darauf in schallendes Gelächter auszubrechen.
Zillertal.net: Warum dauert die Produktion einer CD so lange?
Wolfgang: Wir haben eine hohe Erwartungshaltung an uns selbst. Es braucht einfach seine Zeit, bis alles passt. Dabei ist es völlig normal, ein Jahr bis zur Präsentation zu planen. Wir sind ja auch alle berufstätig.
Zillertal.net: Könnt ihr euch vorstellen, nur von der Musik zu leben?
Roland: Dazu müssten wir auf eine ländliche- oder Schlagerschiene wechseln. Wir musizieren aus reinem Idealismus und Freude an der Musik. Was wir verdienen, wird wieder in die Band gesteckt.
Zillertal.net: Eure Konzerte sind bekannt für die großartige und friedliche Stimmung, die dort herrscht. Wie fühlt man sich, wenn man oben auf der Bühne steht?
Peter: Wir fühlen uns, als ob wir auf einem Rockkonzert wären. Nur mit dem Unterschied, dass wir selbst auf der Bühne stehen. Aber auch im Publikum ist große Begeisterung spürbar. So hörte ich zufällig einmal, wie ein junger Bursch zu einem anderen sagte: „Ma eh lässig, dass de oltn Norrn no spieln.“
Zillertal.net: Was waren eure Konzerthighlights?
Wolfgang: Ein absolutes Highlight der Bandgeschichte war ein „unplugged“-Konzert im Europahaus Mayrhofen. Die Benefizveranstaltung fand zu Gunsten krebskranker Kinder statt. Sehr stolz waren wir auch auf das Rosso-Festival in der Fügener Festhalle. Da haben wir gesehen, dass wir auch im „Außertal“ (außeren Zillertal) gut ankommen. Das Konzert in der Berghofhalle Mayrhofen war auch total „bärig“. Eigentlich bleibt jedes Konzert für uns unvergessen.
Zillertal.net: Wie sind eure beiden jungen Bandmitglieder zu euch gekommen?
Bernie: Ich war ein Fan von Ciela und versäumte kein Konzert. Ehe ich mich versah, stand ich selbst vor über 1000 Leuten auf der Bühne. Michl: Mir ging es ähnlich. Ich wurde quasi ins kalte Wasser geschubst. Mein erstes Konzert als Drummer bei Ciela fand in der ausverkauften Berghofhalle in Mayrhofen statt.
Zillertal.net: Wo seht ihr euch in fünf Jahren?
Wolfgang: Wir lassen uns von nichts abhalten. Solange wir Musik machen können, tun wir es. Was in fünf Jahren ist, darüber machen wir uns jetzt noch keine Gedanken.
CIELA Die Band: Roland Brandner Voc,Git Roland Brandner Voc,Git Peter Fankhauser Voc,Perc. Wolfgang Veider Voc,LeadGit Berni Leitner Bass Michael Eberharter Drums
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